Die Stadt als materielle Kultur - Annäherungen an eine urbane Architekturethnologie

Dieser Beitrag geht von der gebauten Umwelt in Städten aus und ergründet, wie und was wir in und durch die Architektur über in einer Stadt lebende Menschen und Gemeinschaften erfahren können. Im Sinne eines „thinking through things“ (Henare, Holbraad und Wastell 2007) skizziere ich eine urbane Architekturethnologie, die sowohl das Haus als Gemeinschaftsort mit Symbolkraft als auch dessen materielle Konstruktion berücksichtigt. Dabei mache ich Querverbindungen zur ruralen Architekturethnologie, zur Architektursoziologie und zur Architekturgeschichte. Ziel ist es, mit den Teilnehmenden die Möglichkeiten einer urbanen Ethnographie aus der Perspektive der materiellen Kultur zu diskutieren.

(Henare, Amiria, Martin Holbraad, and Sari Wastell. 2007. ‘Introduction. Thinking Through Things’. In Thinking Through Things. Theorizing Artefacts Ethnographically, 1–31. London: Routledge.)